Komparationsverweigerung

oder

Im Positiv bescheiden

oder

Kein Kummer dank Pummer(er)

[posthume Verneigung vor O.H.K. mit persönlichem Bezug]

Pummerer fast

zu Tode erschrak,

weil morgens sein „er“

nur im Sarge lag.

Dafür sein´ Rest,

als Frühs er erwachte,

ein Neuer als Pummer

im Kopf sich erdachte.

Mit Pummers Hilfe,

so hofft der „Novize“,

dieser dort‚

‘nen anderen strietze.

Auf dass Pummer den Störer

zum Auszug zwänge.

Viel lieber er P. dann

als Mieter gewänne.

Der And’re aus

„Mening eom Gäuer All,

so groß wie gemeiner

Tischtennisball.

Nicht so wichtig Details,

Hauptsache er sich verpisst.

Weil -weiß auch O.H.K.-

den nicht einer vermisst.

Auch klärte der Neue,

ganz ohne Kummer,

warum überzeugt

er nur spricht vom Pummer:

Er weiß sehr wohl,

dass er kein Kühner,

evtl. kühn, doch kein

Mehrverdiener.

Aus eben dieser

erkannten Sache

kein Komparativ hier

in des Dichters Mache.

Zumal weder

groß noch größer gar,

hier keinesfalls

erstrebenswert war.

Hauptsache nur,

Pummer räumt auf.

und ohne den T-Ball

der weit’re Verlauf.

Das „IST“ und nicht „ wär‘ “

Jetzt kein Konjunktiv!

Der bis hierher vermied‘ne

Superlativ.

01.03.2025