Der Grund
warum Freundschaften zerbrechen,
sind die Oberflächen
an denen sie verbrauchen.
Ohne zurück zu tauchen
in die Tiefen,
aus denen sie kamen,
bliebe, dass sie erlahmen
und irgendwann
mehr als schliefen.
Nicht ohne Grund
spricht des Volkes Mund
von der Freundschaft,
der tiefen.
So scheints, als ob wie zu Anbeginn,
wir als Fische uns müssten gebaren.
Um so mit Kiemen bestückt,
der Oberflächen entrückt,
wiederzufinden, In eben den Tiefen,
Freundschaften, die wa(h)ren.
Es bleibt ein Hoffen,
Ergebnis offen,
ohne Atmung von Fischen ,
deren Zug zu erwischen.
Einem Fischzuge gleich,
an Erträgen reich,
sich würde erweisen,
wenn wir es schaffen
uns aufzuraffen,
durch wilden Lebens Gelände,
als Freunde
gemeinsam zu reisen.
Bis zum Ende
09.2016